Ein Gedicht von Noëmi Blättler
Ich möchte mich verlieren in diesen Armen.
Sie sind mir vertraut, gehören keinem Fremden. Ein Heimathafen.
Lassen mich leichterfühlen, vertraute Bewegungen, leichte Gefühle.
Nähe, Vertrautheit, eine intime Geborgenheit.
Ich kenne diesen Körper, kenne die Art, wie er sich bewegt.
Kenne die Art, wie er mich in die Arme nimmt.
Er trägt ein tiefes Verständnis dafür, was ich brauche.
Zwei Arme. Arme, die mich halten, mich von der Aussenwelt abschirmen,
die mich Verletzlichkeit zeigen lassen und mich mich sein lassen.
Denn zwischen all dem Starksein ist da manchmal auch mein Herz, das sich danach sehnt gehalten zu werden.