Hast du schon einmal darüber nachgedacht, allein zu verreisen? Oder hast du bereits Erfahrungen damit? Wieso ein Solotrip eine grosse Bereicherung für dich selbst, das kommende Semester und deine zwischenmenschlichen Beziehungen sein kann, liest du hier. Von Carla Sophie Gräfingholt
Semesterferien! Wie wäre es mit einem Solotrip?
Die Sonne glitzert auf dem Rhein, die Parks und das Flussufer füllen sich mit Bewohnern und Ausflüglern, die Buvettes und Eisdielen öffnen ihre Türen und das Lachen vieler Menschen fliesst bis zum Abend mit den Wellen des Rheins durch die Stadt. Nun ist endgültig Sommer und das Semester ist vorüber. Bist du vielleicht schon längst über alle Berge und liest diesen Artikel von ganz weit weg? Oder büffelst du noch an einer Hausarbeit, dein Kopf raucht bereits und du träumst von der Zeit nach der Abgabe, wenn du endlich die Seele baumeln lassen und Luft holen kannst? Wenn das der Fall ist, du noch nichts geplant und Lust auf etwas Neues hast, habe ich vielleicht einen Leser oder eine Leserin gewonnen. Denn egal, ob du dabei an einen spontanen Kurztrip, einen Tagesausflug, einen Erholungsurlaub oder eine Rucksackreise denkst, ich möchte dir eine Sache näher bringen, die sich mit jedem Urlaubsziel vereinbaren lässt: Das Reisen alleine.
Alleine zu verreisen erfordert Mut
Ganz alleine in den Urlaub zu fahren kann verdammt beängstigend sein. Schon die Vorstellung, alleine in einem Restaurant zu sitzen, war mir unangenehm, bevor ich im Januar meine erste Soloreise unternahm. Auch in Clubs wollte ich zuvor nicht gerne alleine gehen, lieber blieb ich gemütlich auf dem Sofa sitzen, wenn mir meine Begleitung abgesagt hatte. Da war immer die Sorge, beim Alleinsein beobachtet zu werden, aufzufallen, weil man eben niemanden neben sich hat, dem man etwas zuflüstern oder mit dem man den Moment teilen kann. Ich hatte Angst, bemitleidet zu werden.
Doch dann sass ich irgendwann im letzten Herbst mit meiner Mutter zusammen vor einem Restaurant im Elsass und sah da diese junge, glückliche Frau alleine an ihrem Tisch, sie zog ihre Kamera hervor, machte Fotos von der Restaurantfassade und sah so im Reinen mit sich aus. Ich sah sie nicht aus Mitleid an, sondern aus Anerkennung. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits begonnen, meine Reise zu planen, und dieser Anblick nahm mir ein wenig die Angst vor dem Alleinsein an Orten, an denen man irgendwie eher das Zusammensein gewohnt ist.
Ich entschied mich für das Alleinreisen in einer Zeit, in der mein Drang, mich abzulösen und meinen Weg zu finden, sehr gross war. Ich wollte mit Interrail nach Lyon, Montpellier, Barcelona, Valencia, Sevilla, die Algarve, Lissabon, Porto, Madrid, die Costa Brava und Paris. Mein Freund und ich verbrachten die ersten beiden Wochen miteinander, es ging gemeinsam bis nach Barcelona. Ich gewöhnte mich schon wieder völlig an die Zweisamkeit. Und nun war da plötzlich der Tag, an dem wir in zwei unterschiedliche Züge steigen würden, er zurück nach Hause, ich weiter an der spanischen Küste entlang.
Plötzlich dachte ich daran, wie verrückt und sogar unmöglich ich diese Idee noch vor einem Jahr gefunden hätte, was für ein verrückter Einfall mich doch eigentlich überkommen hatte, dessen Ergebnis nun überwältigend gross vor mir stand. Vor diesem Tag hatte diese Reise immer weit in der Zukunft gelegen. Doch nun war ich mittendrin und an diesem Abend würde ich zum ersten Mal allein in einer neuen Stadt ankommen. Meine Angst war wirklich gross. Ich hatte Angst, etwas Wichtiges zu verlieren. In eine unangenehme Situation zu kommen und mich allein daraus befreien zu müssen. Nicht zu wissen, wie ich nach Hause oder in die nächste Stadt komme. Eben vor allem, was die Vorfreude zuvor überdeckt hatte.
Die Tücken des Reisens gehören dazu…
In meinem Rucksack hatte ich einen dicken Schnellhefter verstaut, in dem sich alle ausgedruckten Sitzplatz- und Hostelreservierungen, Zugrouten und Kopien meines Reisepasses und Ausweises befanden. Ich hatte wirklich alles zweifach oder sogar dreifach dabei. Und trotzdem konnte ich dadurch nicht alles verhindern. Ich verlor meinen Interrailpass, der Scan davon auf meinem Handy brachte mir leider überhaupt nichts und ich zog, damals war mein Freund noch dabei, verzweifelt von Polizeistation zu Zugunternehmen und wieder zu Polizeistation, um immer wieder erneut weiterverwiesen zu werden.
Ich hätte für einen Ticketersatz einen Polizeibericht gebraucht, den ich leider nach mehreren Versuchen nicht bekam. Also stand ich bereits vor der ersten Hürde, verzweifelt und wütend über mich selbst, weil ich für alles vorgesorgt und trotzdem etwas verbockt hatte. Irgendwann entschied ich mich für ein neues Ticket in digitaler Form, ich wollte diese Reise unbedingt machen, auf die ich mich so lange gefreut hatte. Und es war die allerbeste Entscheidung. Vielleicht weniger für meine Ersparnisse, aber umso mehr für meine Erfahrungen und vor allem für mein Selbstwertgefühl.
Auf viele positive Momente kamen leider ein paar negative. Es ist wahrscheinlich unvermeidbar, ab und zu an unerwartete Hindernisse zu geraten. Vielleicht war es davor bloss einfacher, weil man zusammen war. Oder ich habe es gar nicht mitbekommen, so wie als Kind, als unser Hotel bei der Ankunft abgebrannt vor uns lag und meine Schwester und ich über diese Absurdität nur lachen konnten. Meinen Eltern war mit Sicherheit erst einmal nicht zum Lachen zumute, auch wenn wir heute alle über diese Erinnerung lachen können. Auch ich erlebte nun ein paar unschöne Dinge. Zum Beispiel musste ich die Strecke zwischen Sevilla und Südportugal mit dem Bus zurücklegen, der kurz vor der portugiesischen Grenze Fahrzeugteile auf der Fahrbahn verlor und stundenlang am auf einem sehr dünnen Standstreifen stand, leicht vor sich hin schwankte und auf einen Ersatzbus wartete.
Und trotzdem kam ich irgendwann an. Da waren die Zugstreiks in Portugal gegen Ende meiner Reise und die müde Fahrt mit dem Bus von Porto nach Madrid. Oder die zwei Stunden Warten in der Schlange am Madrider Bahnhof für eine Sitzplatzreservierung für den Folgetag, um dann, als ich endlich dran war, zu hören, dass das System für die Reservierungen nun überlastet sei und ich nur noch einen Nachtzug für diese Nacht buchen oder am nächsten Morgen mein Glück versuchen könne. Einige Erfahrungen waren gar nicht lustig, vor allem die letzte Woche war teilweise sehr hart für mich, ich war müde, erschöpft und erlebte plötzlich viele Hindernisse in wenigen Tagen, obwohl ich mittlerweile einfach nur noch nach Hause wollte.
Und ich bin ehrlich, das Alleinreisen als Frau ist leider nicht immer ein Zuckerschlecken, auch wenn ich mir mit Spanien und Portugal ein milderes Ziel ausgesucht habe, als wenn ich alleine nach Südamerika gereist wäre. Leider machte ich dennoch unschöne Erfahrungen und die Wut darauf sowie ein gewisses Unwohlsein in manchen Momenten verliessen mich auch auf Reisen nicht. Wie auch? Am letzten Abend wurde ich, wahrscheinlich als Zufallsopfer, mitten am Tag an einer normalbefahrenen Strasse von einem Mann geschlagen. Die Angst verliess mich nicht mehr, bis ich zu Hause war.
Ich fühlte mich als alleinreisende Frau schuldig. Aber tatsächlich hätte es mir überall passieren können – und wenn ich in diesem Moment nicht dort gewesen wäre, wäre es wahrscheinlich jemand anders gewesen. Es war schwer, aber wichtig, das zu erkennen. Ich wehrte mich irgendwie, bat um Hilfe und fand einen jungen Mann, der mich bis zu einem sicheren Café begleitete und sogar für mich bestellen wollte. Am nächsten Morgen fuhr ich nach Hause. Und kam an. Warum erzähle ich das? Weil ich nicht verschleiern möchte, dass es im Leben manchmal schwere Momente gibt. Du kannst dir nicht immer aussuchen, wo und wann. Und mit einem sonnigen Nachmittag an einer vielbefahrenen Strasse in Spanien hätte ich ehrlich nicht gerechnet. Aber bereue ich deshalb diese Reise? Auf keinen Fall! Denn ich habe jeden einzelnen Moment alleine gemeistert. Und ich glaube, dass ich diese Erfahrung brauchte, um zu erkennen, wie viel ich mir eigentlich zutrauen kann und darf.
Reisen ist kein Kräftemessen, sondern Eigenverantwortung
Nach jeder schweren Situation hätte ich umdrehen können. Dass ich es nicht tat, lag grösstenteils daran, dass ich es mir selbst zu jeder Zeit ohne schlechtes Gewissen erlaubt hätte und wusste, dass ich mir selbst nichts beweisen muss. Jemand anderem sowieso nicht. Ich lernte eine Freundin kennen, die mir davon erzählte, dass sie sich durch eine lange Reise in Südamerika gequält hatte, weil sie das Gefühl hatte, ihren Eltern Stärke und Durchhaltevermögen beweisen zu müssen. Dadurch konnte sie diese Reise nicht wirklich geniessen und es fühlte sich für sie so an, als hätte sie wertvolle Zeit verloren. Nun ist sie ihrem eigenen Herzen gefolgt und reist durch Australien, was sie schon damals hätte machen wollen. Und sie sieht sehr glücklich aus.
Reisen sollte doch keine Kraftprobe sein, kein Beweis, dass man etwas von Anfang bis Ende geschafft hat. Es sollte eine Chance sein, auf sich selbst zu hören, die eigenen Bedürfnisse zu beachten und nach ihnen zu handeln, vielleicht auch mal Pläne zu ändern oder Dinge abzubrechen, die einem nicht guttun. Natürlich kann und sollte man einer Reise erst einmal eine Chance geben. Aber ich glaube, dass jeder und jede von uns selbst und allein erkennen kann, wann es zu viel ist. Das sollte uns niemand vorgeben.
Pläne zu ändern, kann beängstigend sein. In Lissabon entschied ich mich dazu, meinen Aufenthalt zu verlängern, stornierte, zum Glück kostenlos, alle kommenden Hostels und Airbnbs, um dann spät am Abend auf einen plötzlich leeren Reiseplan vor mir und eine laute, nächtliche und überfordernde Stadt zu schauen und meinen Entschluss zu verfluchen. Schlussendlich genoss ich diese Entscheidung, denn diese wunderschöne Stadt hätte niemals in so wenige Tage gepasst und ich lernte dadurch eine gute Freundin kennen. Durch meine Entscheidung in Lissabon musste ich mich am Ende meiner Reise zwischen Paris und der Costa Brava entscheiden und wählte Letzteres.
Mein Plan sah ab sofort ein wenig anders aus, aber ich kam trotzdem an jenem Tag nach Hause, den ich mir viele Wochen zuvor im Kalender angestrichen hatte. Und das trotz der vielen Schwierigkeiten gegen Ende der Reise, die sich immer mehr zu kumulieren schienen. Aber ich wusste immer, dass ich stolz auf mich sein durfte. Egal wann und wo ich nach Hause fahren würde, meine bisher gesammelten Erinnerungen könnte mir keiner mehr nehmen. Mach dir das bewusst: Du darfst Hilfe und Ratschläge annehmen, aber nur du entscheidest, was für dich das Beste ist. Das ist deine eigene Freiheit. Um den Titel dieses Überschnitts zu zitieren: Reisen ist kein Kräftemessen, sondern Eigenverantwortung.
Und nun: Das Positive am Alleinreisen!
Auf das Schreiben dieses Abschnitts freue ich mich am meisten. Denn nun wird es Zeit, die negativen Erfahrungen mit all den wunderschönen Erinnerungen zu vermischen! Da waren die vielen freundlichen und einzigartigen Menschen, mit denen man auf Reisen zusammentrifft. Zwei junge Frauen aus den USA, die ich bei einer aufgrund eines herannahenden Sturms wirklich abenteuerlichen Bootstour an der Algarve kennenlernte, mit denen ich einen wunderschönen Tag verbrachte und die ich bald darauf nachts in einem Uber verabschieden musste. Noch heute liegen ihre Abschiedsbriefe zwischen den Seiten meines Reisetagebuchs.
Da war ein langer und gemütlicher Abend mit zwei Schwestern aus Argentinien in einer Tapasbar, die vielen abendlichen Sangrias mit neuen Bekanntschaften und ab und an ein Sangria mittags auf einer Terrasse oder an einem Flussufer neben einem aufgeschlagenen Buch. Ich hörte Fadomusik und wanderte durch zahlreiche Kunstgalerien, sah unglaublich viele wunderschöne Sonnenuntergänge, spazierte viele Klippen und Wälder entlang, sah bunte Schlösser und Hausfassaden, Orangenbäume und Azulejos, üppig bepflanzte Innenhöfe und gelbe Strassenbahnen. Und vor allem das Meer in seiner Wildheit, zum Beispiel an der Algarve oder am Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt Kontinentaleuropas.
Diese Momente haben sich für immer in mein Herz eingebrannt. In Porto liess ich mir ein lang ersehntes Tattoo stechen und trage nun immer etwas von dieser Reise bei mir. Eine Fremde machte ein Polaroidfoto von mir an den Klippen von Lagos und schenkte es mir, sodass es nun an meiner Pinnwand hängt. Ich machte unglaublich viele Fotos, aus denen ich nun ein Fotoalbum bastle. Manche Menschen traf ich geplant, manche als pure Überraschung in einer anderen Stadt wieder und eine Freundin hat mich mittlerweile sogar in Basel besucht! Ich besuchte eine ehemalige Schulfreundin in Valencia und wir fuhren mit dem Fahrrad ans Meer, redeten viel und ich genoss es, jemand Vertrautes um mich zu haben. Obwohl ich noch immer viel Mut brauche, um neue Menschen anzusprechen und alleine zu einer Gruppe dazuzustossen, fiel es mir zunehmend immer leichter, mich auf neue Menschen einzulassen und diese irgendwann selbst anzusprechen. Das häufige Wechseln des Ortes um mich herum machte mich mutiger und freier. Ich genoss die Freiheit und Unabhängigkeit, mich niemandem anpassen zu müssen, zu nichts verpflichtet zu sein und mich nur nach meinen eigenen Bedürfnissen und Wünschen richten zu dürfen.
Ich fühlte mich zunehmend verbundener mit mir selbst. Losgelöst von allen Beziehungen daheim konnte ich mit mir allein sein und mich besser kennenlernen. Für eine gewisse Zeit wurde ich zu meiner einzigen Angelegenheit, wodurch ich mittlerweile so viel klarer und bewusster wahrnehme, was mir wichtig ist. Ich merke, dass das für meine Beziehungen und meinen Alltag zu Hause eine grosse Bereicherung ist, denn nun entscheide ich mehr im Reinen mit mir selbst. Für meine zwischenmenschlichen Beziehungen war das ein wichtiger Schritt.
Mittlerweile möchte ich das Alleinreisen zu einem Bestandteil meines Lebens machen, den ich immer wieder aufsuchen werde, um mir selbst etwas Gutes zu tun. Diesen Sommer wage ich ein neues Abenteuer: Ich besuche alleine ein mehrtägiges Openair in München. Wenn ich daran denke, spüre ich natürlich ein bisschen Nervosität. Drei Tage alleine Party machen, wie wird das sein? Es wäre gelogen, wenn mir der Gedanke kein Bauchweh bereiten würde. Daneben spüre ich aber Zuversicht und Lust darauf, weil ich das Alleinreisen ja schon einmal geschafft habe. Und wieder einmal sage ich mir: Alles kann, nichts muss.
Bist du neugierig auf das Alleinreisen geworden? Oder hast du selbst Erfahrungen damit gemacht? Oder weisst du nun umso mehr, dass es nichts für dich ist? Das Reisen alleine ist eben Geschmackssache. Was ich dir aber ans Herz lege, ist, dem Gedanken daran eine Chance zu geben. Denn vielleicht könnte es ja auch für dich eine Bereicherung sein, mit der du jetzt noch gar nicht rechnest. Wenn nicht heute, dann vielleicht ja irgendwann? Es gibt verschiedene Wege, das Alleinreisen auszuprobieren und mittlerweile glaube ich, dass meiner einfach etwas zu lang für den Anfang war. Eine unglaublich wichtige und besondere Erfahrung war es aber trotzdem und die letzte wird es sowieso nicht sein!
Ein paar Tipps zusammengefasst
- Mach dir immer bewusst, dass du niemandem etwas beweisen musst und jederzeit umkehren oder Pläne anpassen darfst.
- Buche kostenlos stornierbare Unterkünfte. So bist du frei, deine Pläne anzupassen.
- Wenn du nicht alleine starten möchtest, verbringe den Anfang der Reise mit jemandem gemeinsam und mache dann alleine weiter. Ich glaube, dass es mir schwerer gefallen wäre, wenn ich alles auf einmal zurückgelassen hätte.
- Suche dir eine Zeitspanne und Orte aus, die zu dir passen. Man kann klein anfangen und bei der nächsten Reise, wenn es Freude gemacht hat, länger und weiter weg gehen.
- Buche ab und an Gruppentouren, zum Beispiel auf Airbnb oder GetyourGuide und mache bei Touren von deinem Hostel mit, falls es diese gibt. So ist man fast schon gezwungen, neue Leute kennenzulernen. Traue dich, offen und neugierig zu sein.
- Achte immer auf deine Grenzen und handle danach! Eine Bekanntschaft nicht näher vertiefen oder einen Tag allein verbringen zu wollen, ist dein gutes Recht.
- Wenn du dich als Frau ein bisschen unsicher fühlst, buche ein Bett im Frauenschlafsaal und zahle lieber ein bisschen mehr.
- Plane ungefährein Ziel pro Tag ein. Je nach Tagesform kannst du drumherum nach Lust und Laune mehr besichtigen oder einfach ziellos herumstreifen. So hast du aber jeden Tag eine Motivation, weiter zu machen.
- Bereite dich so vor, wie du es brauchst. Mach dich aber nicht verrückt, wenn du nicht alles vorhersehen kannst. Du wirst auch unvorhergesehene Hindernisse schaffen.
- Nimm deinen Studierendenausweis mit! So kommst du oft sehr viel günstiger weg!
- Wenn du dich am Anfang alleine in einem Restaurant unwohl fühlst, nimm ein Buch, einen Reiseführer oder ein Reisetagebuch mit, um beschäftigter zu wirken. Irgendwann betrieb ich auch zunehmend entspannter Peoplewatching und stellte fest, dass ich gar nicht so oft angeschaut wurde, wie ich befürchtet hatte.
Beitragsbild: Carla Sophie Gräfingholt